Bandagen
Gewebebandagen zur Stabilisierung und Entlastung
Gewebebandagen zur Stabilisierung und Entlastung
Bandagen bestehen zumeist aus elastischem Gewebe. Im Gegensatz zur Orthese haben sie keine fixierende Wirkung, sondern dienen lediglich der Entlastung und der Stabilisierung, meistens an Gelenken.
Eine Handbandage wirkt Schmerzen im Handgelenk entgegen, etwa bei einer Sehnenscheidenentzündung, Arthrose oder nach einer Verletzung des Handgelenks. Die Ellenbogenbandage führt bei einem Tennisarm oder nach Prellungen und Operationen zur Besserung.
Eine Fußbandage ist anatomisch geformt und stabilisiert die Gelenkregion so, dass diese sich erholen und regenerieren kann – wie etwa bei Verletzungen des Sprunggelenks wie Blutergüssen und Entzündungen oder Zerrungen der Achillessehne.
Und im Bereich der Lendenwirbelsäule unterstützen anatomisch geformte Stäbe innerhalb der Bandage im Rückenteil die Wirbelsäule.
Durch ihren straffen Sitz üben Bandagen einen Kompressionseffekt aus. Sie stabilisieren den gewünschten Bereich – schränken aber die Bewegungsfähigkeit nicht ein. Über elastische Zuggurte kann die stützende Wirkung individuell angepasst werden.
Bei verschiedenen Erkrankungen ist der Einsatz von Bandagen angezeigt, sei es eine Handbandage bei einer Sehnenscheideentzündungen, eine Fußbandage bei Schmerzen an der Achillessehne durch Entzündungen oder Sportverletzungen oder auch eine Bandage für die Lendenwirbelsäule bei leichter bis mittelstarker Muskelschwäche der Lendenwirbelregion.
Um eine Bandage zu erhalten, benötigen Sie eine ärztliche Verordnung (Rezept). Die Verordnung erfolgt entsprechend der Indikation. Wichtig: Die Diagnose muss aufgeführt werden.
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