Mieder
Stützt den Rumpf, wenn die Muskeln dazu nicht mehr selbstständig in der Lage sind.
Stützt den Rumpf, wenn die Muskeln dazu nicht mehr selbstständig in der Lage sind.
Mieder bestehen aus einem Baumwollstoff – dem sogenannten Drell – und werden zur Muskel- und Weichteilunterstützung eingesetzt. Die Aufgabe des Mieders ist, den Rumpf des Patienten oder der Patientin zu stützen, wenn deren Muskeln dazu nicht mehr selbstständig in der Lage sind.
Grundsätzlich wird ein Mieder aus verschiedenen Lagen Baumwolle genäht. Sie werden durch Kunststoffstäbe oder Federstahlstäben verstärkt. Fixiert werden sie durch Klettverschlüsse oder elastische Schnürungen. Je nach Indikation und Bedürfnissen des Patienten wird zwischen verschiedenen Arten des Mieders ausgewählt. Dabei gibt es diverse Arten von Mietern, etwa die Leibbinde, das Kreuzstützmieder, das Lindemannmieder und das Überbrückungsmieder nach Hohmann – die je nach Indikation zum Einsatz kommen.
Mieder werden individuell gefertigt und exakt an den Körper angepasst. Nur so ist gewährleistet, dass das Mieder seine stützende Wirkung voll entfalten kann.
Bei Menschen mit folgenden Einschränkungen oder Erkrankungen ist der Einsatz eines Mieders angezeigt:
Verordnung entsprechend Indikation. Wichtig: Die Diagnose muss auf dem Rezept aufgeführt sein.
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Hilft Menschen, deren Muskeln sich nicht ausreichend ansprechen lassen, dennoch aufrecht zu sitzen.